Vermessung GEOGEM Drohnenüberflug

Ein Drohnenüberflug in der Vermessung bezeichnet den Einsatz von unbemannten Luftfahrzeugen (Drohnen) zur Erfassung von Gelände-, Bauwerks- oder Objektstrukturen aus der Luft. Dabei werden hochauflösende Kameras oder LIDAR-Scanner (Laserscanner) verwendet, um georeferenzierte Daten für Vermessungszwecke zu gewinnen.

Messverfahren mit Drohnen

  1. Photogrammetrie: Die Drohne nimmt überlappende Bilder auf, aus denen durch spezielle Software eine 3D-Punktwolke oder ein Orthofoto erstellt wird.
  2. LIDAR (Light Detection and Ranging): Ein Laserscanner an der Drohne erfasst Millionen von Messpunkten pro Sekunde, ideal für dichte Vegetation oder unzugängliches Gelände.
  3. Multispektrale & Wärmebildsensoren: Zur Analyse von Vegetation, Feuchtigkeit oder Wärmeverlusten in Gebäuden.

Vorteile von Drohnen in der Vermessung

Schnelle Datenerfassung: Große Gebiete in kurzer Zeit erfassbar
Hohe Präzision: Je nach Sensor Genauigkeiten im cm-Bereich möglich
Kosteneffizienz: Günstiger als bemannte Luftaufnahmen oder traditionelle Bodenvermessung
Flexibilität & Zugänglichkeit: Erfassung schwer erreichbarer oder gefährlicher Gebiete

Vermessung GEOGEM Drohnenüberflug

Anwendungsbereiche

  • Topografische Kartierung (Geländemodelle, Flussverläufe)
  • Bauvermessung & Baustellenüberwachung
  • Landwirtschaft & Forstwirtschaft (Ertragsanalysen, Waldkartierung)
  • Katastrophenschutz & Inspektion (Hochwassergebiete, Bergbau, Gebäudeschäden)

Drohnenüberflüge revolutionieren die Vermessung, da sie präzise, effizient und flexibel sind – besonders in großen oder schwer zugänglichen Gebieten.

Drohnenüberflug
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